Uruguay leidet unter einer der schlimmsten Dürren in seiner Geschichte. Trinkwasser ist knapp. Es hat seit Monaten in weiten Teilen des Landes kaum nennenswerten Regen gegeben.
Besonders betroffen sind die gut 1,3 Millionen Menschen im Großraum Montevideo. Das Wasser aus ihren Wasserhähnen ist trübe und enthält hohe Mengen an Natrium und Chlorid.
Dem verbleibenden Süßwasser wird salziges Meerwasser beigemischt, was insbesondere für Menschen mit Nierenproblemen und Bluthochdruck ein Gesundheitsrisiko darstellt.
Da das Wasser aus dem Hahn nicht mehr trinkbar ist, kaufen nun viele Menschen Flaschenwasser, wenn sie es sich leisten können.
Demonstranten auf der Straße glauben, dass Missmanagement für die Wasserknappheit verantwortlich ist. Die Lage ist schwierig und der Unmut in der Bevölkerung wächst.
Quelle: Tagesschau
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